Abstimmungen vom 7. März
Nationale Abstimmungen:
NEIN zum Freihandelsabkommen zu Indonesien (Palmöl)
Kantonal:
Gesetz über Handel und Gewerbe/Erweiterung Ladenöffnungszeiten:
- NEIN zur Hauptvorlage
- JA zum Eventualantrage
Strichfrage: Eventualantrag
Gesamtprojekt Verkehrssanierung Laupen
Das Projekt wurde an der Urnenabstimmung vom 10.2.2019 angenommen.
Informieren Sie sich über die umfangreichen Projekte.
https://in-zukunft-laupen.ch/zukunft-laupen/index.php
Unser Gemeinderat Werner Egloff hat leider aus gesundheitlichen Gründen und per sofort (d.h. auf Mitte Februar 2020) seinen Rücktritt aus dem Laupener Gemeinderat gegeben. Der Entscheid ist ihm nicht leicht gefallen. Ein herzlicher Dank an Werner an dieser Stelle für sein grosses Engagement und seine Arbeit.
Er tritt das Amt bereits an der ersten Gemeinderatssitzung anfangs März an.

Wer ist Remo Hänggeli? Beruflich ist der dreifache Vater seit 2011 als Produkt- und Plattform Engineer Mobile bei der SBB Telecom in Ostermundigen tätig, seit 2013 wohnt und lebt er mit seiner Familie in Laupen, seit 2019 ist er Mitglied der SP Laupen und in der Bau- und Planungskommission engagiert.

Im Anschluss an die Hauptversammlung der Laupener SP referierte unser illustrer Gast, Ständeratspräsident Hans Stöckli, vor einem interessierten Publikum zum Thema «Begrenzungsinitiative». Unter anderen gab Stöckli in seinem engagierten Referat folgende Punkte zu bedenken:
• Die Beendigung der Personenfreizügigkeit hätte beim Lohnschutz negative Auswirkungen auf alle Arbeitnehmenden, unabhängig von ihrem Pass.
• Mit Annahme der Initiative hätten EU-Bürger*innen den gleichen prekären Aufenthaltsstatus wie heute schon Menschen aus sogenannten «Drittstaaten» nach dem «Ausländergesetz» (AIG).
• Mit Annahme der Initiative würde das Aufenthaltsrecht der EU-Migrant*innen in der Schweiz infrage gestellt. Zuwanderungswillige wie bereits Ansässige wären politischer Willkür ausgeliefert.
• Durch die sogenannte «Guillotine-Klausel» würden mit dieser auch die «Bilateralen 1»-Verträge wegfallen, die Schweizer Unternehmen einen weitgehenden Zugang zum EU-Binnenmarkt ermöglichen. Dies wäre schlecht für alle Arbeitnehmenden in der Schweiz.
Sorgen wir also im Mai dafür, dass eine solche Politik keine Mehrheiten erhält!
Wohlgemut stiegen wir alsdann hinunter in die Hauswirtschaftraum der Laupener Schule und liessen den Abend bei einem feinen Speghetti-Schmaus und mit interessanten Gesprächen ausklingen.
Das Protokoll und die Jahresplanung 2020 werdet ihr demnächst ebenfalls erhalten, da sind dann auch die weiteren Infos zur HV enthalten.